OpenEndForum am 26. Juni 2025
OpenEndForum am 26. Juni 2025 |
HSN-OpenEndForum (vor Ort und online)
Am Donnerstag, den 26. Juni veranstaltet das HybridSensorNet (HSN) ein Open Forum, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
Die Veranstaltung findet im Technologiepark Karlsruhe GmbH statt.
Neben Fachvorträgen zu interessanten Themen werden sich die Mitglieder des Sensornetzwerkes präsentieren und ihre Arbeitsgebiete vorstellen.
Das Open Forum fungiert als Partnerbörse für interessierte Unternehmen und Forschungseinrichten. Nutzen Sie das Open Forum zum Gedankenaustausch, zur Diskussion und zur Anbahnung neuer Kooperationen.
Als eingeladener Redner wird Prof. Dr. Markus Ulrich, KIT, über die Einsatzmöglichkeiten neuronaler Netze in der Sensordatenverarbeitung und den Stand zur Normung dieser Technologie vortragen.
Gäste sind herzlich willkommen und können sich auch online dazu schalten.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bei Interesse schicken Sie zur Anmeldung eine Email an
info@hybridsensornet.org.
Wir werden Ihnen dann rechtzeitig einen Link zur Teilnahme und mit dem genauen Tagungsprogramm zusenden.
Bitte merken Sie sich den Termin vor. Und gerne können Sie die Einladung an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterleiten.
Organisation und Kontakt
HybridSensorNet e.V.,
Dr. H. B. Keller, Tel. +49 171 2075 269;
Rolf Seifert, Tel. +49 151 11980340;
Email: info@hybridsensornet.org
www.hybridsensornet.org
Tagungsprogramm |
09:00-09:30 Ankommen
09:30-10:00 Dr. Hubert B. Keller, 1. Vorsitzender HSN
Begrüßung und Einführung
10:00-10:30 Prof. Dr. Markus Ulrich, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung
(IPF), KIT
„Neuronale Netze in der Sensorik“
(siehe Abstract nächste Seite)
10:30-11:00 Dr. Hartmut Gliemann, Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG), KIT
„Das IFG – von funktionellen Oberflächen zu Präzisionsmaterialien“
(siehe Abstract nächste Seite)
11:00-11:15 Kaffeepause
11:15-11:45 Keerthana Nattuveettil, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
(BAM), Berlin
„Hydrogen Safety- Dealing with closed spaces“
(siehe Abstract nächste Seite)
11:45-12:00 Prof. Dr. Markus Graf, Hochschule Karlsruhe
„Forschung für Nachhaltige Innovationen am Beispiel eines Prozesses zur CO2-
Entfernung aus Biogas mit Mehrfachnutzen für die Landwirtschaft"
12:00-12:20 Herr Hanno Platz, GED Gesellschaft für Elektronik und Design mbH
„Mit dem GED SensorNode-Baukasten schnell zum „Minimum Viable Produkt“
Beispiele von Produkten aus Industrie, Automotive und Medizintechnik“
12:20-13:15 Mittagspause
13.15-13:45 Dr. Hubert B. Keller, ci-tec GmbH
„Optimierung energieintensive Branchen und industrieller Einsatz
von Maschinellem Lernen“
13:45-14:00 Dr. Petra Jung-Erceg, TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
„Sensorik als Baustein für die wirtschaftliche Transformation in der
TechnologieRegion Karlsruhe“
(siehe Abstract nächste Seite)
14:00-14:30 Kaffeepause
14:30-15:45 Mitgliederversammlung
ab 15:45 Ausklang
Abstracts |
„Neuronale Netze in der Sensorik“
Prof. Markus Ulrich, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung (IPF), KIT
Der erste Teil des Vortrags gibt einen Einblick in die Einsatzmöglichkeiten neuronaler Netze für die Sensordatenverarbeitung, wobei der Fokus auf der industriellen Bildverarbeitung liegt. Anhandvon konkreten Anwendungsbeispielen werden sowohl die Vorteileneuronaler Netze als auch aktuellen Herausforderungen bei deren Einsatz in der Praxis veranschaulicht. Der zweite Teil des Vortrags präsentiert die Arbeiten des VDI/VDE-GMA FA 1.13 "Neuronale Netze in der Sensordatenverarbeitung". Dabei wird insbesondere die Erarbeitung der VDI-Richtlinie „Auswahl und Einsatz neuronaler Netze in der Sensordatenverarbeitung“ hervorgehoben. Diese Richtlinie soll Anbieter und Anwender von Lösungen auf Basis neuronaler Netze im Bereich der Mess- und Automatisierungstechnik unterstützen, indem sie eine fundierte Entscheidungsgrundlage bietet, ob eine konkrete Aufgabenstellung sinnvollerweise mit neuronalen Netzen gelöst werden kann.
„Das IFG – von funktionellen Oberflächen zu Präzisionsmaterialien“
Dr. Hartmut Gliemann, Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG), KIT
In dem Vortrag wird eine Übersicht der Forschungsthemen am Institut für Funktionelle Grenzflächen des KIT gegeben. Insbesondere die oberflächen-gebundenen metallorganischen Gerüststrukturen (SURMOFs) stellen einen wesentlichen Forschungsschwerpunkt dar - eine Materialklasse, mit der z.B. im Bereich der Sensorik oder Gastrennung neue Anwendungen erschlossen werden konnten. Zudem wird ein Blick in die Zukunft des Instituts gegeben, in der vor allem Präzisionsmaterialien eine wichtige Rolle spielen werden.
„Sensorik als Baustein für die wirtschaftliche Transformation in der TechnologieRegion Karlsruhe“
Dr. Petra Jung-Erceg, TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
Abstract: In diesem Vortrag wird ein Überblick in die Schwerpunktthemen und Aktivitäten der TRK GmbH gegeben. Dabei wird insbesondere ein Blick auf regional bedeutsame Transformations- und Innovationsfelder geworfen, in denen die Sensorik einen entscheidenden Einfluss auf die Potenziale der wirtschaftlichen Weiterentwicklung und Innovationsfähigkeit der TechnologieRegion Karlsruhe hat. Damit möchten wir einen Austausch über die Bedarfe und Möglichkeiten zur Förderung dieser Potenziale in konkreten Anwendungsfeldern anstoßen.
„Hydrogen Safety- Dealing with closed spaces“
Keerthana Nattuveettil, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Monitoring hydrogen (H₂) concentrations is critical in spaces where it’s stored, transported, or used— like hydrogen refuelling stations. Hydrogen is colourless, odourless, and highly flammable, which makes it uniquely risky, especially in enclosed spaces. Even a small leak can lead to a dangerous buildup, and when mixed with oxygen, it can create explosive conditions. Right now, safety standards only require a single sensor in areas where hydrogen is present. While this might seem adequate, it’s not ideal for larger or more complex setups. A single sensor might miss localised leaks, and without comprehensive coverage, there’s always a risk of blind spots. As a part of the project QI-Digital, Use-case Reliable hydrogen refuelling stations, we are developing a sensor network, that can provide real-time monitoring across multiple points, ensuring any issue is spotted quickly. To get the most out of a sensor network, placement of the sensor is key. Sensors need to be installed in areas where leaks are most likely, like near storage tanks, valves, and joints. Since hydrogen is lighter than air, sensors should also be positioned at higher elevations. A centralised system that collects and analyses data from all the sensors can make detection faster and more accurate. The presentation delves into these aspects, emphasizing the critical need for a sensor network and detailed response protocols to enhance safety standards at hydrogen refuelling stations.